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Doch noch bei der Akropolis
  
Blick über Athen vom Akropolis-Hügel
 
Akropolis Adieu
 
„Ein Reisender ohne Beobachtungsgabe ist wie ein Vogel ohne Flügel“, besagt ein wunderschönes Zitat des persischen Dichters Moslih Eddin Saadi. Auch fremde Gewohnheiten und andere Zugänge zum Leben an sich mögen zu solchen Beobachtungen gehören. Zu derart Ungewohntem passt der Ausspruch: „It’s all Greek to me – Das kommt mir griechisch vor“ (im Englischen synonym mit „spanisch“ verwendet, Anm. d. Verf.).
 
Im Zusammenhang mit Griechenland erinnere ich mich an einen immer wieder missglückten Besuch des bereits geschlossenen Akropolis-Museums. Während vier aufeinanderfolgender Aufenthalte in Athen für ein Projekt schafften wir es nicht einmal hinein. „Das ist wahrscheinlich so nah, wie du an die Akropolis kommst“, kommentierte ein Kollege meinen Besuch einer Minaturversion des Pantheontempels im kärntnerischen Minimumdus. Jahre später sollte ich es doch noch zur echten, berühmten Akropolis schaffen. Mein inzwischen pensionierter Kumpel, den ich bei dieser Gelegenheit kontaktierte, meinte: „Wow, ich freue mich so sehr für dich... Ich wünschte oft, dass ich auch da wäre. Das waren schwierige Zeiten, aber du hast es möglich gemacht, dass wir auch einigen Spass hatten!“
 
Wie es der Zufall will, führte mich mein erster Urlaub nach dem Schulabschluss auf einen griechische Insel und auch nach Athen. Warum wir nicht schon damals den Akropolis-Hügel erklommen, bleibt schleierhaft. Es hätte mir sicherlich einige weitere Versuche erspart. Und so möchte ich mit einem weiteren Ausdruck von Unverständnis schließen. Auch auf Schwedisch gibt es die Redewendung: Det aer rena grekiskan – Das ist reines Griechisch. So weit, so gut!
 
Lies weiter im Buch „BU DONG – Wenn Fremdes vertraut wird“.
 
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