Veränderung - Willkommen im Herzen Europas

Ist Veränderung der neue Normalzustand? In schnelllebigen Zeiten sind wir gefordert, zu reformieren, zu transformieren und Leistungssteigerung zu forcieren, indem wir Flexibilität zeigen und neue Gewohnheiten sowie Denkweise annehmen. Wenn wir mit einem anstehenden Wandel konfrontiert werden, mag der Kopf dem Unterfangen zustimmen, aber das Herz möchte in Wirklichkeit die Dinge so beibehalten, wie sie eben schon immer waren. Ein Zeichen des Widerstandes gegen Veränderung können Kantinengerüchte sein, denn die füllen scheinbar Informationslücken. Deshalb ist es so wichtig, sowohl das Hirn als auch das Herz für neue Ideen zu gewinnen, um andere intellektuell wie emotional zu überzeugen.

 

„Wie die Zeit vergeht“, kommt mir in den Sinn, wenn ich daran denke, wie schnell die Jahre vergangen sind, seit wir uns für die Postgraduiertenstudien entschieden hatten – eine Entscheidung mit Folgen. Im Rückblick können wir an Wendepunkten im Leben einen unglaublichen Erfahrungsgewinn feststellen, nachdem wir ein Stretch-Ziel erreicht haben. Unser Change Management im Selbstversuch erfolgte im Schatten des fabelhaften Lindwurms, Wahrzeichen der Universitätsstadt Klagenfurt und zufällig der Spitzname eines betagten Freundes mit ähnlich klingendem Nachnamen, der mir vor vielen Jahren gesagt hatte, dass er an mich glaubte. Wir meisterten unser Vorhaben mit Ausdauer und einer Prise Humor. Den Lindwurm nannten wir bald „steinernes Krokodil“.

Nach dem Aufenthalt in einer Business School in London und weiteren Dienstreisen belohnten wir uns kurz vor dem Abschluss dieser wichtigen Lebensphase mit einer Familienreise nach New York City. Aber das ist eine andere Geschichte...

Lies weiter im Buch „SO LONG – Mutmachertexte für Veränderungsunwillige“.