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Nach den ersten Hamsterkäufen: Auf der Suche nach Toastbrot
 
Videokonferenzen mit flexiblem Hintergrund brachten mich vom Home Office virtuell in mein Büro
 
Corona und wir – Wir nach Corona
 
Da stand ich nun vor leeren Regalen. Dabei wollte ich nur Toastbrot einkaufen. Doch das war zu Beginn des ersten Covid-Lockdowns im Frühjahr 2020 genauso ausverkauft wie Nudeln oder Klopapier. Corona machte etwas mit uns, und wir wussten kaum, wie uns geschah. Die Straßen vormals pulsierender Metropolen waren plötzlich wie leergefegt. Die Menschen hatten Angst davor, einander zu begegnen.
 
Zugleich war da eine ganze Reihe an Chance, die auf uns zukam. Es erfolgte ein regelrechter Digitalisierungsschub. E-Medikation reduzierte die Arztbesuche, Distance Learning und Home Office wurden salonfähig, wo das möglich war, während Helden des Alltags das System aufrecht erhielten. Inzwischen ermöglichte der entschleunigte Alltag ein intensiveres Familienleben.
 
Unser Pfarrer erzählte mir am Telefon, dass er beim Durcharbeiten der Pfarrchronik die Osterbotschaft erhalten habe: „Im Laufe unserer Geschichte gab es immer wieder schreckliche Krisen, doch irgendwann hat sich alles wieder normalisiert. Der Glaube an die Auferstehung ließ die Menschen selbst in schweren Zeiten neue Hoffnung schöpfen.“
 
In Krisensituationen zeigen Menschen, welche Menschen sie sind. Würden wir gar später staunen, mit wieviel Mitmenschlichkeit und Humor wie diese Zeit gemeistert hatten? Sicherlich würden wir erleichtert aufatmen, wenn alles überstanden ist. Wir würden keine Angst mehr davor haben, uns zu umarmen...
 
Lies weiter im Buch „Be Strong! Wenn wir schwach sind, sind wir richtig stark“.
   
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