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Konzertbesuch in der Wiener Stadthalle
 
Kängurubesuch in Bad Vöslau
 
Dafür sind Freunde da...

Freundschaftsbande sind so ein großartiges Geschenk. Was gibt es besseres, als jemanden zu haben, mit dem man über alles sprechen kann? Letztlich ist zweitrangig, ob man sie Kameraden, Kumpel oder Freunde nennt, dafür aber umso wichtiger, wie man sie behandelt, wenn es ihnen einmal nicht so gut geht. Beim Kinofilm „Eine neue Chance“ allein in der Fremde dachte ich an das Wiederherstellen des Kontaktes zu einem Freund in Not. Und sei es nur für Unterhaltungen bei Kerzenlicht mit einem Glas Leitungswasser.
 
„Bleiben wir in Kontakt, bleiben wir Freunde!“ Wie oft sind derartige Versprechen zu Lippenbekenntnissen verkommen? Nehmen wir uns genug Zeit füreinander? Man lebt sich so leicht auseinander. Manchmal verlieren wir Freunde über die Arbeit und Familie aus den Augen. Und dann sind wir erstaunt, dass sie weg sind. Wie lange können wir gegen den „Aus den Augen, aus dem Sinn“-Reflex ankämpfen? Wenn wir es jedoch wirklich wollen, können wir unsere Freunde behalten, ganz unabhängig von deren Entfernung.
 
Wir waren schon eine halbe Ewigkeit befreundet, und unsere Musik war mindestens ebenso alt. Da bot ein gemeinsamer Konzertbesuch eine erfrischende Abwechslung. Es riefen die „Snakes“ und wir antworteten sogar. Es war schon ein Weilchen her, seit die „Deep Cool Guys“ die Stadthalle in ein „House of Blue Light“ verwandelt hatten. Jetzt waren wir zurück, zu Liedern voll süßer Erinnerung und einem Gewimmel wie in einem Bienenstock. Nach einer Gratis-Herzrhythmusmassage durch die Drums kam unser Hörvermögen bei einer Käsekrainer und einem „Buckel“ Brot am Würstelstand zurück.
 
Im Laufe der Jahre gab es denn so manches Highlight. Etwa, als wir uns aufmachten, um den Slogan No Kangaroos in Austria zu widerlegen. Und manche Freunde bleiben unvergessen. Aber das ist eine andere Geschichte...
 
Lies weiter im Buch „BU DONG – Wenn Fremdes vertraut wird“.
 
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